Corona-Zeit zum Lesen


Literatur - kurz - unterhaltsam ... oder zum Nachdenken ... oder informativ ... oder lustig ... oder einfach nur schön

Für unsere Sonderaktion anlässlich der vorsorglich verordneten Schließung von Kultureinrichtungen haben seit Anfang April elf Vereinsmitglieder Beiträge eingereicht. Dafür danken wir herzlich.
Die Leseproben spiegeln die Vielfalt an Themen wider, die von Autoren unserer Region literarisch erfasst werden.
Ihnen, liebe Lesefreunde, danken wir für Ihren Zuspruch. Wir wünschen Ihnen weiterhin ausreichend Zeit für genussvolles »Konsumieren« unterhaltsamer und anregender Lektüre.
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen
Dr. Frieder Spitzner (Vereinsvorsitzender), Birgit Klemm (Stellvertretende Vorsitzende)



Sonderthema: Der 8. Mai ging in die Geschichte ein als »TAG DER BEFREIUNG«.
Man sollte sich an solch einem Datum immer wieder bewusst machen, dass der Weltfrieden seit 1945 nunmehr fünfundsiebzig Jahre existiert.
Seit damals geborene Generationen kennen das Wort »Weltkrieg« nur noch aus Erzählungen.
Möge diese Tatsache erhalten bleiben.

Die folgenden drei Beiträge sind dazu geeignet, aus verschiedenen Blickwinkeln über die Thematik nachzudenken.

(1) »Was uns zu Menschen macht« von Elfriede Voigt
(2) »Maßstab: Humanismus - Die sowjetischen Kulturoffiziere und ihre Tätigkeit 1945 - 1949/50« von Rüdiger Bernhardt
(3) »Zwei Briefe« von Birgit Klemm

 

      

 

Zur Thematik Passendes aus
»Was uns zu Menschen macht« von Elfriede Voigt









   
 

 

Textauszüge aus dem Vorwort

 

      

 

»Maßstab: Humanismus - Die sowjetischen Kulturoffiziere und ihre Tätigkeit 1945 - 1949/50«
von Rüdiger Bernhardt (Neue Impulse Verlag, Essen 2020)







 

 

»Zwei Briefe« von Birgit Klemm

Ein Brief von 1946 - ein Brief von 2014





Bemerkung: Die weiteren Texte sind alphabetisch geordnet (Autoren)


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Auszüge aus »Didi und die Schwedenbande« von Uwe Bernhard

 

 


»Didi und die Schwedenbande« von Uwe Bernhard
im Jahr 2012 unter den vorgestellten Büchern im Rahmen von »Vogtlands Lieblingsbuch«

 

      

 

Klappentext des Buches:

Abenteuerlustige Jungs sind sie, Didi und seine Freunde, in einem kleinen Ort im Erzgebirge. Ganz in der Nähe soll der Stülpner Karl geboren worden sein, der »grüne Rebell«, wie man ihn nannte, der mit seiner Bande den reichen Herren das Wild wegschoss und den Armen geholfen hatte. So ähnlich wie er wollen sie sein. Doch zuerst gilt es, sich gegen die »Bärenwinkler« zu wehren und ihnen einen ordentlichen Denkzettel zu verpassen. Natürlich muss auch der heimtückische Mord an Didis Hund gerächt werden, den Jäger Bollmann erschossen hat. Zuweilen ist es schwer, die Welt außerhalb des kleinen Ortes zu verstehen: Eines Tages donnern Panzer über die Straßen. Ein paar sowjetische Soldaten bleiben und warten auf ein Ersatzteil. Natürlich brauchen sie Wodka, den die Jungs der Schwedenbande auch besorgen. Juri Gagarin stürzt bei einem Testflug ab, Martin Luther King wird erschossen, Großvater fürchtet einen dritten Weltkrieg und Großmutter bekommt einen Herzinfarkt. Ja, und dann gilt es noch einen Gang zu graben, um einen Schatz zu finden ...


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Betrachtungen zu Volker Braun »Seine Vorfahren kamen aus dem
Vogtland« von Rüdiger Bernhardt

 

 


(Textauszug) Kein anderer Dichter dieses Landes hat die Veränderungen 1989 so präzise auf den Punkt gebracht wie Volker Braun in diesem Gedicht (»Tumulus«) und auch dabei seine Heimat im Blick gehabt.
Für diese Verse samt ihrer Erinnerung an Georg Büchner und sein »Friede den Hütten! Krieg den Palästen!« sind Bibliotheken voller Wendeliteratur entbehrlich ...

 

      

 

... In seinem Roman »Machwerk oder Das Schichtbuch des Flick von Lauchhammer« (2008) - nebenan abgebildetes Cover - nutzt Braun das Schicksal des Meisters Flick und das seiner Arbeit in den Braunkohle-Tagebauen der Lausitz, um der Menschwerdung durch Arbeit nachzugehen ...





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Ergänzungen zur Biographie Julius Mosens von Rüdiger Bernhardt

 

 

zum Textbeitrag

 
 

»Julius Mosen (1803-1867) - Dichter, Dramaturg und Jurist, ein gebürtiger Vogtländer« von Rüdiger Bernhardt


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Geschichte »Gelatscht ist gelatscht« von Ekkehard Glaß

 

 


Der vorliegende Text ist eine Geschichte aus dem Kinder- und Jugend-Buch
»Sagenhaftes Vogtland - Wenn der Opa erzählt«
Autor: Ekkehard Glaß (Auerbach)
Illustrationen: Andrea Glaß (Schönheide)
erschienen im Eigenverlag von Ekkehard Glaß (2020, 64 Seiten)

 

      

 

Nebenstehend zum einen der Hinweis auf die für 2020 vorgesehene Publikation, die diese Geschichte enthält
sowie rechts einige Erläuterungen dazu



 

      


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Geschichten »Das alternative Fernsehprogramm« und »Mitunter möchte man«
aus »Was wäre, wenn ...« von Birgit Klemm

 


 


»Das alternative Fernsehprogramm«


»Mitunter möchte man«, eine etwas andere Urlaubsgeschichte

 


 

Beide Texte sind enthalten im Büchlein »Was wäre, wenn ...« mit über zwanzig Kurzgeschichten verschiedenster Art
- mal ernst - mal weniger ernst.
Die Themen (wie auch die Schilderung der »ersten Westreise« oder Gedanken zum gemeinsamen Lottospielen (unter dem Titel »Es könnte alles so schön sein«) beruhen manchmal auf wahren Begebenheit, oder sie sind frei erfunden.
Dieses Büchlein war im Jahr 2014 (in kleinerem Umfang) unter den vorgestellten Büchern im Rahmen von »Vogtlands Lieblingsbuch«.
Birgit Klemm ist die Gestalterin der Website der Vogtländischen Literaturgesellschaft und seit 2012 selbst mit schriftstellerischen Ambitionen.

»Was wäre, wenn ...«, 2019 neu aufgelegt bei Books on Demand Norderstedt


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Zur geschichtlichen Begebenheit des »Halsgerichts zu Schöneck« von Siegfried Martin

 

 


Buchauszug: siehe Symbol links

Der Text ist Ergebnis einer Spurensuche der verstorbenen Autorin Wibke Martin (»Die Drahtmutter«, »Das Halsgericht zu Schöneck«) zu den Hintergründen eines Kindsmordes in Schöneck durch eine Pfarrerstochter.
Siegfried Martin, ihr Ehemann, hat die entsprechende Dokumentensammlung ausgewertet und herausgegeben. Der Ausgang der juristischen Verfolgung des Verbrechens überrascht.
Das Buch erschien 2018 im Verlag concepcion SEIDEL OHG, Hammerbrücke, 08262 Muldenhammer.

 

      

      

 

»Das Halsgericht zu Schöneck« - 2015 von Wibke Martin
»Der Kindsmord zu Schöneck« - 2018 von Siegfried Martin


Aus dem Klappentext des Buches von Wibke Martin:
Durfte eine erst 13-jährige, vermeintliche Brandstifterin zum Tode verurteilt werden? Im Jahre 1697 brannte im vogtländischen Ackerbürgerstädtchen Schöneck ein Haus samt Scheune ab. Mehrere Zeugen beobachteten, wie Marie, ein Kindermädchen, in Panik aus dem brennenden Gebäude rannte. Flucht galt als Schuldeingeständnis. Marie wurde in der Fronfeste gefangen gesetzt. Zu Gericht saßen die Honoratioren der Stadt, die - teils um eigene Schuld zu vertuschen, teils in der Hoffnung auf finanziellen Gewinn - sehr willkürlich mit der Wahrheit umgingen. Der skandalöse Prozess zog sich anderthalb Jahre hin.
Wibke Martin, Jahrgang 1939, bis zu ihrem Ruhestand Lehrerin im Vogtland, ging dem aktenkundig überlieferten Schicksal der Marie nach. Sechs Jahre recherchierte sie zur Orts-, Familien- und Zeitgeschichte ...


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Auszug aus »Das Halsgericht zu Schöneck« von Wibke Martin

 

 


Die Autorin deckt im Roman die Hintergründe auf, die 1698 zum Justizmord an der 13-jährigen Maria Mayen führten.

 

      

 

»Das Halsgericht zu Schöneck« von Wibke Martin (Verlag: tredition GmbH, Hamburg 2015)
Aus dem Klappentext des Buches:
Durfte eine erst 13-jährige, vermeintliche Brandstifterin zum Tode verurteilt werden? Im Jahre 1697 brannte im vogtländischen Ackerbürgerstädtchen Schöneck ein Haus samt Scheune ab. Mehrere Zeugen beobachteten, wie Marie, ein Kindermädchen, in Panik aus dem brennenden Gebäude rannte. Flucht galt als Schuldeingeständnis. Marie wurde in der Fronfeste gefangen gesetzt. Zu Gericht saßen die Honoratioren der Stadt, die - teils um eigene Schuld zu vertuschen, teils in der Hoffnung auf finanziellen Gewinn - sehr willkürlich mit der Wahrheit umgingen. Der skandalöse Prozess zog sich anderthalb Jahre hin.
Wibke Martin, Jahrgang 1939, bis zu ihrem Ruhestand Lehrerin im Vogtland, ging dem aktenkundig überlieferten Schicksal der Marie nach. Sechs Jahre recherchierte sie zur Orts-, Familien- und Zeitgeschichte ...


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Auszug aus »Die Drahtmutter« von Mara Nock ( = Wibke Martin)

 

 

»Die Drahtmutter« von Mara Nock (Wibke Martin)
erschienen beim Verlag BUCH&media GmbH (München 2008; zweite Auflage 2015)

 

      

 


Körperliche, verbale und seelische Misshandlungen - das ist Jahrzehnte lang das Einzige, was Dike von ihrer Mutter Zenobia erfährt. Wibke Martin (Pseudonym: Mara Nock) hat diesen Roman für alle Töchter geschrieben, die die Liebe Ihrer Mutter nie erringen konnten.



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(1) Lyrik
(2) Geschichte »Die Sache mit dem Lachen«
(3) Geschichte »Schicksalstage«
(4) Lyrik »Weiß nicht, ob das überhaupt ein Gedicht wird« von Volker Müller

 

 


nebenstehend: Lyrik, entnommen aus:

   
 

      

 

      

 

»Vergessene Zentimeter«




»Ein Taubenflug groß ist meine Stadt«







 

 

»Die Sache mit dem Lachen« - entnommen aus:

 

      

 

»Quartett für die Ewigkeit« Essayband von Volker Müller (Engelsdorfer Verlag 2019)
Klappentext des Buches:
Eine Art kleines Vogtland-Lesebuch, ein ostdeutsch gefärbter, die Stimme der Vernunft jedoch nicht vollends ausklammernder Blick auf die jüngere Zeitgeschichte, ein Sammelsurium von Liebeserklärungen an große Gestalten in Kunst, Musik, Literatur, manches Neue oder bislang Unbekannte enthaltend, ein bunter Strauß lehrreicher, oft auch amüsanter Beobachtungen am Rande - all das ist oder bietet »Quartett für die Ewigkeit - Essays, Aufsätze, Betrachtungen 1«, das neue Buch des Greizer Autors Volker Müller. Nicht wenige der dreiundsechzig Texte des Bandes stehen in Zusammenhang mit der journalistischen Arbeit des gebürtigen Plaueners, der zu dieser Seite seiner Biografie sagt: »Einerseits war die Arbeit für Zeitungen eine gehörige Belastung, verbunden mit Zeitdruck, Sprunghaftigkeit, beständiger Unruhe. Andererseits wurde ich mit Schicksalen, Themen, Vorgängen und Ereignissen konfrontiert, von denen ich sonst kaum etwas mitbekommen hätte.«
Müller, bis 1989 vorwiegend als Musiker tätig, kam danach im Zuge der weiteren Existenzsicherung zum Journalismus, war sechs Jahre lang Greizer Lokalredakteur der Frankenpost, schrieb später unter anderem für folgende Organe: Frankfurter Rundschau, Freie Presse, Ostseezeitung, Ostthüringer Zeitung, Potsdamer Neueste Nachrichten, Thüringer Allgemeine, Thüringen Kulturspiegel, Vogtlandanzeiger sowie Das Orchester und Oper & Tanz.


 

 

Geschichte »Schicksalstage« - entnommen aus:

 

          

 

»Blondinenrettung - Geschichten aus einem nahen fernen Land« (erschienen 2019 im Engelsdorfer Verlag)

aus dem Klappentext von »Blondinenrettung« :
Kann ein Land zugleich nah und fern sein? Der Untertitel dieses Buches, das vierzehn fiktive Künstlererzählungen versammelt, behauptet es. Gibt es das Land, um das es geht, vielleicht nicht mehr? Oder ist alles eine Frage der Wahrnehmung? Ist jenes Land den einen nah und den anderen fern? Ist es damit vielleicht gar heute so und morgen so? Es kann gut sein. Auf der Welt geht es manchmal verrückt zu. ... Was einigermaßen sicher scheint, ist: Der Autor Volker Müller hat sich schwerlich etwas aus den Fingern gesogen. Er hat ein Leben lang mit Kunst und Kultur zu tun gehabt, war Klarinettist in einem Sinfonieorchester, kennt die Höhen und Tiefen der Tanzmusik, hat Prosa, Lyrik und Theaterstücke geschrieben, arbeitete eine Zeitlang auch in einer Kulturbehörde, war gut zwei Jahrzehnte als Rezensent unterwegs und kommt zudem aus einem Land, das einmal geteilt war ...
»Ich könnte Ihnen eine Reihe guter Gründe anführen, aber die Wahrheit ist: Es hat sich spontan so ergeben. Ich konnte auf einmal nicht anders. Es floss mir sozusagen wie von selbst aus der Feder ...« Das antwortet Volker Müller, fragt man ihn, warum seine Erzählungen an Orten spielen, die Namen tragen, die im Verdacht stehen, freie Erfindungen zu sein: »Mantribur, Grincana, Lapinta, Hanowitz, Lüttebaaken ...


 

 


»Weiß nicht, ob das überhaupt ein Gedicht wird« - entnommen aus:

 

      

 

»Geschichten über den Zaun« (zusammengestellt und herausgegeben von der Leipziger Bürgerinitiative für gute Nachbarschaft mit Russland)

im Jahr 2019 beim Engelsdorfer Verlag Leipzig erschienen




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Geschichten »Heimkehr« und »Täglich Aale« sowie Lyrik »Shakespeare« von Jörg M. Pönnighaus

 

 


Kurzgeschichte »Heimkehr« (bisher unveröffentlicht)

 

 


Kurzgeschichte »Täglich Aale« (bisher unveröffentlicht.)
Da beide Texte thematisch zum Buch »Schattensaiten - Kleine Geschichten von Leben und Tod im Land der Vögte« passen, ist zur Information der Klappentext dieses Buches beigefügt:

 

      

 

»Das umfangreiche literarische Schaffen von Jörg M. Pönnighaus (geb. 1947) liegt in bisher fast zwei Dutzend Lyrikbänden vor; dadurch ist er bekannt geworden. Nun überrascht der Arzt und Dichter Dr. Jörg M. Pönnighaus mit einem Band besonderer Art. Man kann die Sammlung von Erzählungen, die Berichten ähneln und einem immer wiederkehrenden Fragemuster folgen, als literarische Operationsberichte bezeichnen.
Im Laufe der Zeit sammelten sich viele Gesprächsprotokolle an, so dass zwar kein repräsentativer, aber ein beeindruckender Querschnitt einer Generation entstand, die den Zweiten Weltkrieg miterlebte, in der Nachkriegszeit aufwuchs und in der DDR sozialisiert wurde.
Aus der Vielzahl von Schicksalen entsteht ein abwechslungsreiches Mosaik des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts im Vogtland, ohne dass alle Betroffenen Vogtländer waren.«

»Schattensaiten«, 2019 aufgelegt bei concepcion Seidel Hammerbrücke



 

 

Lyrik »Shakespeare« von Jörg M. Pönnighaus nach einer Begebenheit in Malawi



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Geschichten »Als Taschengeld die Raucherkarte« und
»Und plötzlich war ich Landvermesser«von Siegfried Schönherr

 




 


Die vorliegende Texte sind Vorabdrucke aus der von S. Schönherr vorgesehenen Publikation
»Notizen über meine Zeit und mein Leben - Vogtländischer Arbeiterjunge, Militärökonom, Heimatkundler«
(Band III, Eigenverlag, Dresden 2020, etwa 400 S.).

 

      

 

Nebenstehend das Beispiel einer ähnlichen Publikation aus dem Jahr 2018





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»Vogtländische Sagen von Julius Mosen« von Dieter Seidel

 

 


»Vogtländische Sagen von Julius Mosen« (neu bearbeitet und herausgegeben von Dieter Seidel - Potsdam 2004)


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Auszüge aus »Julius Mosen - Leben und Werk. Eine Biografie« von Dieter Seidel

 

 


Textauszüge aus der Julius-Mosen-Biografie

 

      

 

Dieter Seidel: »Julius Mosen: Leben und Werk - Eine Biografie« (Kerschensteiner Verlag 2003)

Der Lyriker, Epiker und Dramatiker Julius Mosen (1803 - 1867) war in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts einer der gefragtesten deutschen Dichter. Die Gedichte »Andreas Hofer«, »Der Trompeter an der Katzbach« und »Die letzten Zehn vom vierten Regiment« finden bis heute Aufnahme in Sammlungen deutscher Balladen.






Auszüge aus »Muttersprache als Bumerang? Therapie gegen sprachliche Stolpersteine«
von Frieder Spitzner

 








 

»Zur Einstimmung«
»Dialekt und Persönlichkeit«


»Vom Lampenfieber zum Beifall«
»Kurz, kürzer, Überschriften«

»Die Sprechweise wechseln wie das Hemd (?)«

 

      

 


»Muttersprache als Bumerang? Therapie gegen sprachliche Stolpersteine« von Frieder Spitzner (Buch erschienen 2001 im Eigenverlag)

aus einer Rezension des Vogtland-Anzeigers, in »Vogtland-Panorama« vom 20.09.2001 unter dem Titel: »Lesenswertes Buch über Stolpersteine der deutschen Sprache«":
Wenn man das Buch aufschlägt, glaubt man anfangs, Verse vor sich zu haben: Die Einleitungskapitel »Diagnose« und »Zur Einstimmung«, aber auch Kapitel in Art eines Resümees, ja sogar die Beispielsammlungen zur »Vernachlässigten Satzpflege« sind drucktechnisch wie Gedichte gefasst, teils in regelmäßigen Strophen, meist mit Zeilen unterschiedlicher Länge. Man ist tatsächlich versucht, solche Kapitel, die oft nur 10 bis 15 »Vers«zeilen enthalten, wie ein Gedicht zu lesen und nach einer poetischen Aussage zu suchen. In Wirklichkeit sind es pointiert formulierte Erkenntnisse, Empfehlungen oder Ratschläge zum besseren Gebrauch unserer Sprache. Insgesamt ist das Buch allen Freunden der deutschen Sprache zu empfehlen, besonders aber Schülern höherer Klassen, Studenten, Journalisten, Bürgermeistern, Stadträten und Angestellten mit Publikumsverkehr.«


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Geschichten aus »Was uns zu Menschen macht« von Elfriede Voigt

 








 


Zum besseren Verständnis finden Sie zunächst das Vorwort zum Buch, welches Wissenswertes über die Autorin enthält. Sie ist übrigens das älteste Mitglied der Literaturgesellschaft (geb. 1926),
verfasste Bücher mit oft autobiografischen Geschichten sowie Lyrik.
Bemerkenswert: die Neuauflage der »Butter-Jette» stammt aus dem Jahr 2019!

Es folgt die Geschichte »Das Soldatengrab«,
eine Schilderung der Zeitzeugin aus dem Jahr 1945.



... insgesamt fünf verschiedene Geschichten mit Stoff zum Nachdenken.

 

      

 

Die Texte wurden entnommen aus: »Was uns zu Menschen macht«

im Jahr 2009 Platz 3 unter den vorgestellten Büchern
im Rahmen von »Vogtlands Lieblingsbuch«

im Jahr 2018 neu aufgelegt



 

 

Verschiedene Lyrik
Es handelt sich um eine Auswahl der Lyrik, die Elfriede Voigt bei einer Lesung im Februar diesen Jahres selbst vortrug.

 

      

 

In der Freien Presse würde zu dieser Veranstaltung der folgende Artikel verfasst:



 

Eventuelle Meinungen, Hinweise o.ä. können geschickt werden
- an den Verein: info.literatur@gmx.de
oder
- an die Autorin der Website: bvklemm@gmx.de .

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