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20 Jahre Vogtländischer Mundartkreis
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20 Jahre Vogtländischer Mundartkreis
Am 12. Oktober 2024 feierten Mitglieder und Gäste des Vogtländischen Mundartkreises im Bürgersaal des Falkensteiner
Rathauses im Rahmen einer öffentlichen Festveranstaltung dessen 20jähriges Bestehen. Hervorgegangen aus einer kleinen
Gruppe engagierter Mundartsprecher, Autoren und Musiker, die sich am 04.09.2004 im "Alten Schloß" in Erlbach zu einer
Mundartforschertagung trafen, leistet der Vogtländische Mundartkreis einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Mundarten
im Vogtland. Ziel des Mundartkreises war und ist es, die vogtländischen Dialekte zu pflegen und zu bewahren, Gleichgesinnte
zusammenzuführen, im Rahmen von Veranstaltungen die Mundart zu präsentieren und die Jugend zur Mundartpflege zu ermutigen.
Durch das Wirken, weit über die Grenzen des Vogtlands hinaus, die Zusammenarbeit mit Museen und Forschungseinrichtungen
sowie die Präsenz in den Medien, ist es gelungen, die Mundart als Kulturgut zu stärken und auf die Notwendigkeit ihrer
Bewahrung immer wieder hinzuweisen.
Zu den Vogtländischen Mundarttagen treffen sich im zweijährigen Rhythmus Autoren aus dem Vogtland und anderen Mundartregionen.
Es werden Lesungen in Schulen und Vereinen sowie interessante Vortragsprogramme angeboten. Auch Mundartschreibwettbewerbe
wurden bereits veranstaltet. Völlig neue Möglichkeiten ergaben sich mit der Nutzung des "Alten Spitals" seit Oktober 2022.
Der Vogtländische Mundartkreis bedankt sich bei der Stadt Falkenstein für das entgegengebrachte Vertrauen.
Das damals gegebenes Versprechen, zur Bereicherung des kulturellen Lebens der Stadt beizutragen, hat der Mundartkreis eingelöst.
Die Zusammenarbeit mit den Vereinen in Falkenstein und Umgebung entwickelt sich positiv.
Es gibt aber auch Probleme. Im Jahr 2017 zählte der Vogtländische Mundartkreis 28 Mitglieder. Davon sind noch 18 verblieben,
nur 2 Autoren sind seit 2022 hinzugekommen. Die Bemühungen um die Gewinnung von Nachwuchs waren bislang leider erfolglos.
Das ist tragisch, denn wenn es nicht gelingt, die Jugend für die Sprache ihrer Heimat zu begeistern, dann wird sie aussterben.
Mundart hat nur eine Chance zu überleben, wenn sie gesprochen wird.
Doris Wildgrube
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Zusammenkunft des zukünftigen Freundeskreises
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Am 11. April 2024 fand im "Altes Spital" in Falkenstein / V. die im November vorgesehene
Zusammenkunft statt, bei der über die Zukunft der Vogtländischen Literaturgesellschaft beraten
werden sollte. Es waren insgesamt sechzehn Personen anwesend.
Einige weiter entfernt Wohnende meldeten sich per E-Mail und äußerten auch auf diesem Wege gute Ideen,
andere waren leider gesundheitlich verhindert.
Auf den Tisch kamen einige offene Fragen (Name des zukünftigen Freundeskreises, Verantwortlichkeiten u.ä.),
die noch nicht geklärt werden konnten.
Einigkeit bestand darin, dass es weiterhin Aktivitäten geben solle, allerdings blieben eine Anzahl offener
Probleme bei der konkreten Umsetzung.
Am 5. September wird es die nächste Zusammenkunft geben; Konkretes wird zu gegebener Zeit in den Veranstaltungsterminen zu
finden sein.
Angedacht ist außerdem eine Rubrik auf dieser Website, die über neue Vogtlandliteratur informiert und
andererseits interessierten Lesern ein Forum zum Gedankenaustausch mit den Autoren bietet.
Diese Idee stammt von Herrn Dr. Spitzner; die Umsetzung hängt davon ab, wie das von Autoren und Lesern angenommen wird.
Der Zusammenkunft förderlich war die Anwesenheit von Vertretern von Organisationen, mit denen es bereits eine
Verbindung bzw. Zusammenarbeit gab wie Herrn Döhling vom Kunstförderverein FALKART e.V. und Frau Pendorf vom Goethekreis.
Herzlichen Dank auch an Frau Wildgrube vom Vogtländischen Mundartkreis, die das "Alte Spital" als Örtlichkeit der Zusammenkunft
zur Verfügung stellte und für das leibliche Wohl der Anwesenden sorgte.
Birgit Klemm
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Trauer um Siegfried Schaller
(Februar 2024)
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Am 11.02.2024 verstarb im 90. Lebensjahr unser langjähriges, aktives Vereinsmitglied Dr.-Ing. Siegfried Schaller.
In seiner Biografie mit dem Titel "Alles im Leben hat seinen Preis" und dem Untertitel "Erinnerungen eines Eisenbahners"
beschrieb er ausführlich den Werdegang des Jungen aus Marieney, der zum leitenden Verkehrsingenieur avancierte.
Einen "Sonderdruck anlässlich der Feierlichkeiten zum 150. Todestag von Julius Mosen" betitelte er:
"Meine Kindheit im Vogtland - Die glücklichen Jahre in Marieney und die Zerstörung von Raasdorf im April 1945".
Ob aus den Schilderungen des Kriegsgeschehens von damals und aus den Kriegsereignissen von heute jemals Lehren gezogen werden?
Der seine Heimat liebende Vogtländer Siegfried Schaller lebte in Berlin. Von dort sandte er am 19.10.2023 aus Anlass der
Jahresversammlung der Vogtländischen Literaturgesellschaft Julius Mosen e.V. ein Schreiben mit herzlichen Grüßen an alle
Mitglieder des Vereins. Diesen letzten Brief von ihm habe ich am 4.11.2023, am Tag des Beschlusses der Vereinsauflösung,
verlesen. Das Ende des Literaturvereins befürchtend, hatte S. Schaller geschrieben, dass er eine weitere Nutzung der
Vereinsräume in Marieney sehr begrüßen würde. Besorgt wegen seines Gesundheitszustandes und ungebrochene Verbundenheit
zu seinem Geburtsort bekundend, schloss er sein Grußschreiben mit folgenden Worten:
"Trotz alledem ist mein Bruder Thomas entschlossen, meinen 90. Geburtstag (13.07.2024, FS) in seinem Gasthaus in Plauen
auszurichten. Soweit ich noch transportfähig bin und meine Ärztin dem zustimmt, werde ich dann noch einmal im Vogtland
sein, um danach meine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Marieney zu finden."
Mit Dank und in Trauer Dr. Frieder Spitzner
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Jahresmitgliederversammlung der Vogtländischen Literaturgesellschaft e.V.
(4. November 2023)
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"Wie weiter?"
... - so lautete sicher bei jedem der elf anwesenden Mitglieder der Literaturgesellschaft die dringliche Frage, als sie
zur am Samstag, dem 4. November, stattfindenden Veranstaltung im Neuberinmuseum Reichenbach erschienen. Der Entschluss von Herrn
Dr. Spitzner, den Vorsitz des Vereins zur Verfügung zu stellen, kam nicht überraschend, da diese Absicht nicht zum ersten Mal
geäußert wurde. Doch die Frage des "Wie weiter?" zu beantworten, stellte sich nicht einfach dar. Das zeigte sich auch in der nachfolgenden
Diskussion, wo verschiedenste Überlegungen zu diesem Problem geäußert wurden.
Dass die Arbeit der Literaturgesellschaft weitergeführt werden muss, kam in allen Redebeiträgen zum Ausdruck. Dass das nicht
mehr im Rahmen eines Vereins mit dem Zusatz "e.V." passieren wird, darüber stimmten die anwesenden Mitglieder mit der notwendigen
Mehrheit ab. - Dem jetzigen Koordinator der Literaturgesellschaft Thorald Meisel obliegt es gemeinsam mit möglichst vielen
Mitstreitern, die bewährte Tätigkeit der Literaturgesellschaft fortzuführen, wobei es eine Verpflichtung ist, auf dem jahrelang
soliden Bestehenden aufzubauen. Dafür wird es zu Beginn des Jahres 2024 eine Zusammenkunft aller Interessenten geben.
Diese Website wird auch zukünftig weitergeführt, genauso wie es die E-Mail-Adresse "info.literatur@gmx.de" weiter geben wird.
Birgit Klemm (zuständig für Kommunikation)
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Zwei Ehrungen für ehrenamtliches Engagement
(September / Oktober 2023)
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Frau Birgit Klemm, Stellvertretende Vorsitzende unseres Vereins, wurde am 20. Oktober 2023 bei einer Gala
des Landratsamtes Vogtlandkreis im Königlichen Kurhaus Bad Elster mit dem Ehrenamtspreis für Kultur ausgezeichnet.
Gewürdigt wurde ihr selbstloses Engagement als Autorin, Referentin, Mediengestalterin.
Höchste Anerkennung verdienen ihr Einsatz für die Vogtländische Literaturgesellschaft Julius Mosen e.V., ihre Vorträge in
medizinischen und sozialen Einrichtungen. Auf Grundlage ihrer eigenes Erleben spiegelnden Bücher "Plötzlich ist alles anders"
und "Gib nicht auf! Kämpfe!" macht sie von Krankheiten Betroffenen Mut.
Geehrt wurde sie nicht nur im Vogtland. Als Zeichen der Wertschätzung ihres kreativen und gewissenhaften Wirkens war sie
zur Ehrenamtswürdigung des Bundespräsidenten im Rahmen des Sommerfestes 2023 ins Schloss Bellevue eingeladen worden.
Wir freuen uns mit ihr über die Auszeichnungen und gratulieren herzlich.
Dr. Frieder Spitzner im Namen der Vereinsmitglieder
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Ausstellungseröffnung und Mosenehrung in der Vogtlandbibliothek Plauen
(Mai 2023)
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Die Vogtlandbibliothek Plauen präsentiert seit dem 6. Mai während der Öffnungszeiten der Regionalabteilung Publikationen der
Preisträger 2018 - Volker Müller und Prof. Dr. sc. phil. Rüdiger Bernhardt - sowie Werke der mit der Auszeichnung 2022
Gewürdigten - Dr. med. Jörg Pönnighaus und Prof. Dr. sc. oec. Siegfried Schönherr.
Die Fachdirektorin der Vogtlandbibliothek, Grit Güttler, eröffnete die Ausstellungsveranstaltung, begrüßte herzlich und
mit feinsinnigen Worten die Preisträger und die geladenen Gäste. Maria Uebel, Leiterin der Regionalabteilung, informierte
umfassend über die Geschichte und den Buchbestand ihres Fachbereiches, ebenso über Leistungen für Bibliotheksnutzer.
Dr. Frieder Spitzner, Vorsitzender der Vogtländischen Literaturgesellschaft Julius Mosen e.V., regte während seiner Würdigung
der Preisträger die Literaturfreunde dazu an, unter den Ausstellungsexemplaren - einem regionalen Bücherschatz - nach Fundstücken
zu suchen, die Lieblingsbücher sein könnten.
Der sich anschließende öffentliche Teil der Veranstaltung war Julius Mosen gewidmet. Aus Anlass des 220. Geburtstages des im
vogtländischen Marieney am 08.07.1803 geborenen deutschen Dichters hielt Dieter Seidel, Autor einer 2003 erschienenen Mosenbiografie,
einen Vortrag zum Thema "Mosenforschung in Plauen zwischen 1890 und 1930". Danach thematisierte Prof. Dr. Rüdiger Bernhardt das
Wirken Mosens als Dramaturg des Vormärz. In beiden Beiträgen spiegelten sich vielfache Anerkennung für Mosens Schaffen, aber auch
demütigende Wertschätzungen. Beeindruckt war das Veranstaltungspublikum von der anschließenden literarisch-musikalischen Inszenierung,
dargeboten vom Vortragskünstler Ekkehard Glaß und seiner Lesepartnerin Ramona Deckert. Die Texte entnahmen sie dem Märchenbuch
"Die geheimnisvolle Onda" und den "Träumen vom Glück", den von Dr. habil. Siegfried Martin zu den Mosenmärchen verfassten
Interpretationen. Bei der rhetorisch-künstlerisch gestalteten, musikalisch umrahmten Textwiedergabe wirkt das Märchenhafte der
Dichtung emotional viel stärker als bei eigenständigem und stillem Lesen.
Die Veranstaltung war mit großer Sorgfalt und Umsicht von Vertretern der Vogtlandbibliothek und der Vogtländischen Literaturgesellschaft
vorbereitet worden. Sie freuten sich sehr über Zuspruch und Resonanz des Publikums.
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Nachruf
(Mai 2023)
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Wir trauern um unsere "Alterspräsidentin" Elfriede Wagner, geb. Voigt.
Im 98. Lebensjahr, am 6. Mai 2023, erlosch ihr Lebenslicht.
Die Strahlkraft ihres literarischen Schaffens bleibt uns erhalten.
In tiefer Trauer und mit großem Dank
Dr. Frieder Spitzner im Namen der Vogtländischen Literaturgesellschaft Julius Mosen e.V.
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Der Appell des Dalai Lama an die Welt
(April 2023)
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Seid Rebellen des Friedens!
"Jugendliche der Welt, ich appelliere an euch, die erste friedliche Generation auf einer brüderlichen Erde zu sein.
Baut eine Weltbürgerschaft auf! Und lasst das keine Utopie, sondern ein strategisches Ziel sein. Denn es liegt in der
Verantwortung eines jeden Einzelnen von euch, dass sich im 21. Jahrhundert nicht wieder die gleichen Leiden, die
gleichen Zerstörungen und die gleichen Blutbäder der Vergangenheit wiederholen. Meine Überzeugung ist, dass ihr in eurem
Leben den Frieden und die Brüderlichkeit in die Welt bringt und dass dies eine grundlegende Sehnsucht des Herzens ist."
(entnommen dem Buch "Der neue Appell des Dalai Lama an die Welt - Seid Rebellen des Friedens", welches 2017 in französischer
Sprache erschien und 2018 in einer deutschen Übersetzung vom Benevento Verlag Salzburg - München herausgegeben wurde; S. 24f.)
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Sächsische Mundarttage 2023
(November 2022)
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Am letzten April-Wochenende 2023 soll es eine Neuauflage der Vogtländischen Mundarttage geben.
Das sagte Doris Wildgrube aus Arnoldsgrün beim ersten Treffen des seit 2005 bestehenden Mundartkreises im Alten Spital in
Falkenstein. Das historische Gebäude ist seit Anfang Oktober das offizielle Domizil der rund 20 Autorinnen und Autoren
zählenden Vereinigung. Die Vogtländischen Mundarttage fanden von 2005 bis 2019 aller zwei Jahre statt, Zentrum war dabei das
Vogtländische Freilichtmuseum im Erlbacher Ortsteil Eubabrunn. 2021 fiel die Veranstaltung coronabedingt aus.
Das Konzept für die Veranstaltung April 2023 soll Ende Januar vorliegen.
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Verleihung des Vogtländischen Literaturpreises 2022
(15. Oktober 2022)
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Zum zweiten Mal wurden Autoren aus der Region mit dem Vogtländischen Literaturpreis für Belletristik oder Sach-/Fachbuch ausgezeichnet.
Dr. med. Jörg Martin Pönnighaus, wohnhaft in Fröbersgrün /V., erhielt die Auszeichnung für sein literarisches Gesamtwerk, das mehr als
zwei Dutzend Bücher umfasst - Gedichte, Erzählungen, Reisebeschreibungen, Naturimpressionen. Der Arzt, der viele Jahre im Ausland tätig
war, thematisiert in seinen Schriften den Berufsalltag, schildert menschliches Leid und glückliche Momente, und er bekundet seine
Verbundenheit mit der Natur.
Prof. Dr. sc. oec. Siegfried Schönherr, geboren in Bad Elster, wurde für seine
autobiografisch-regionalgeschichtlichen Publikationen geehrt. Detailliert und faktengestützt reflektiert er auf über 1300 Seiten seinen
Werdegang und das Zeitgeschehen vom Geburtsjahr 1934 bis 1990. Einige Bücher widmete er Ortschaften seiner Geburtsregion im Oberen
Vogtland.
Die Preise wurden wie 2018 von der Vogtländischen Literaturgesellschaft Julius Mosen e.V., unterstützt von der Sparkasse
Vogtland, vergeben. Grußworte zur Preisverleihung am 15.10.2022 im Neuberin-Museum in Reichenbach übermittelten Yvonne Magwas,
Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, und Thomas Hennig, Landrat des Vogtlandkreises.
Foto mit den Preisträgern
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Gratulation zum 90. (Februar 2022)
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Am 3. Februar 2022 feierte Dr. Peter Haueis seinen 90. Geburtstag.
Er ist Vorstandsmitglied ehrenhalber der Vogtländischen Literaturgesellschaft
Julius Mosen e.V., war 1998 Gründungsmitglied des Vereins und viele Jahre dessen Stellvertretender Vorsitzender.
Nach wie vor beteiligt er sich aktiv am Vereinsleben. Der Vereinsvorstand dankt ihm herzlich für sein Wirken,
gratuliert zum Erreichen des neuen, beachtenswerten Jahrzehnts, wünscht ihm stetes Wohlbefinden und auch weiterhin
Möglichkeiten zur Teilhabe an den Vereinsaktivitäten.
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Gesucht wird: Der deutsche Literaturverein mit dem ältesten Vorstand (Februar 2022)
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Am 02.02.2022 wurde der Vorsitzende der Vogtländischen Literaturgesellschaft Julius Mosen e.V. 80 Jahre alt.
Einen Tag später feierte des Vereins Vorstandsmitglied ehrenhalber seinen 90. Geburtstag. Weitere vier Personen im
Alter von 81, 61, 61, 60 Jahren gehören dem Vorstand an. Alle sind schreibend tätig, haben auch in den lähmenden Corona-Jahren
Bücher herausgebracht oder in Medien bzw. digital Beiträge veröffentlicht. Informationen über das Literaturaufkommen des
Vereins unter www.literaturgesellschaft-vogtland.de.
Der Verein hat 35 Mitglieder. Die "Alterspräsidentin" wurde am 07. Februar dieses Jahres 96, das jüngste Mitglied schafft im Mai
ein Drittel davon, jugendliche 32 Jahre.
Wir wünschen uns Gedankenaustausch mit erfahrenen Protagonisten im Literaturbereich. Mit dem an Jahren reichsten Vorstand eines
deutschen Literaturvereins würden wir gern Verbindung aufnehmen. Hinweise zu möglichen Partnern erbitten wir per E-Mail: info.literatur@gmx.de
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Dr. Dieter Roth, Prof. em. Dr. Lothar Wagner (Dezember 2021)
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Mit Bedauern haben wir zur Kenntnis genommen, dass der Regisseur und Intendant Dr. Dieter Roth (80) und der Hochschullehrer
Prof. em. Dr. Lothar Wagner (91) im November 2021 verstorben sind. D. Roth ist In unserer Vereinssammlung "Nachwendeliteratur
mit Vogtlandbezug" vertreten mit dem Buch "Eine virtuose Lüge Lebensbekenntnisse eines Provinzkünstlers 1941 bis 2006"
(Verlag eastZeit, Jößnitz, 2007). - L. Wagner bereicherte unseren Bücherfundus mit "Die wissenschaftliche Abschlussarbeit -
Ratgeber für effektive Arbeitsweise und inhaltliches Gestalten" (VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken, 2007) sowie mit
"Nichts ist vollkommen - Dem Leben im Überwachungsstaat folgt die Ernüchterung im demokratischen Rechtsstaat"
(novum Verlag, 2016).
Die Werke beider Plauener Autoren - autobiografisch und gesellschaftskritisch - reflektieren auf unterschiedliche Weise
persönlich und zeitgeschichtlich Relevantes. (von Dr. Frieder Spitzner)
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Zukunft der Mundarttage ungewiss (Mai 2021)
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Seit 2005 fanden im Vogtland im zweijährigen Rhythmus Mundarttage statt.
In diesem Jahr fielen sie erstmals aus. Wie soll es weitergehen? ...
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» Der Geschichtenschreiber vom Aschberg« (Mai 2021)
Zum 100. Geburtstag von Ernst Braun
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Die Biografie von Ernst Braun ist schon allein für sich ein Geschichtsbuch ...
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Volker Müller, Herausgeber und Autor von »OKTOBERMUSIK Herbst auf Hiddensee« (Engelsdorfer Verlag Leipzig, 2021)
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Der Band enthält auf 156 Seiten Gedichte, Erzählungen, Tagebuchaufzeichnungen von Hannelore Weiß und Volker Müller
sowie 39 Gemälde und Grafiken von Günter Weiß ...
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Bezirksentscheid im Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (April 2021)
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Wegen der bekanntermaßen vorbildlichen Programmgestaltung und des ansprechenden Ambientes wurde die
Göltzschtalgalerie Nicolaikirche Auerbach /V. im Schulterschluss mit der Kreisbibliothek Vogtland auch in
diesem Jahr mit dem Bezirksentscheid im Vorlesewettbewerb der Sechstklässler betraut. Den Corona-Bedingungen
geschuldet, reisten die 12 Sieger der Regionalentscheide nicht im Vogtland an, sondern sandten je ein Video
mit einem Wettbewerbsbeitrag ein. Eine dreiköpfige Jury bewertete die Leseleistungen. Die beiden Bestplatzierten,
eine Gymnasiastin aus Frankenberg und eine Oberschülerin aus Flöha, vertreten den Bezirk Chemnitz bei der
nächsten Wettbewerbsetappe, dem sächsischen Landesentscheid.
(von Dr. Frieder Spitzner)
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»Gutgemeinte Nadelstiche« (Dezember 2020)
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Volker Müller veröffentlichte im Engelsdorfer Verlag Leipzig Ende 2020
»Gedichte & Dialoge« unter dem Titel »Gutgemeinte Nadelstiche«. ...
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Namhafte Autorinnen verstorben (Dezember 2020)
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Klingenthal - Die Mundartliteratur des Vogtlandes hat zwei namhafte Autorinnen verloren. Nachdem bereits im
November die Klingenthalerin Inge Jehring im Alter von 85 Jahren verstarb, wurde nun auch der Tod von
Elfriede Röhlig (83) bekannt. Beide waren Mitglieder im Vogtland-Mundartkreis, hatten 2008 in der Klingenthaler
Buchhandlung von Stephan Ernst ihre Bücher »E bissl was zen Sembelliern« (Etwas zu Nachdenken) und »...on des is
fei alles wahr!« vorgestellt, und traten bei unzähligen Veranstaltungen auf. Inge Jehring hatte für den
Evangelischen Kindergarten 2017 das Märchen »Dornröschen« ins Vogtländische übertragen, und bei der Aufführung
im Rahmen der Vogtländischen Mundarttage sogar die Rolle der bösen Fee übernommen.
(von Thorald Meisel)
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Neue Publikation von Jörg M. Pönnighaus:
»Schatten der Zeit oder Geschichten von kleinen Leuten im Vogtland« (November 2020)
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Schatten der Vergangenheit verblassen langsam, wirken nach bis in die Gegenwart ...
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Neue Publikation von Prof. Bernhardt (Oktober 2020)
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Rüdiger Bernhardt veröffentlichte eine Auswahl seiner Abhandlungen der Jahre 2000 bis 2020 ...
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Margot Nürnberger aus Markneukirchen: Auch mit 90 Jahren noch viel Spaß am Schreiben (Oktober 2020)
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Der 90. Geburtstag von Margot Nürnberger fiel gerade in die heiße Frühjahrsphase der Coronapandemie ...
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Wie weiter mit dem Fundus der Vogtland-Bücher? (19.09.2020)
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Die Vogtländische Literaturgesellschaft »Julius Mosen« hat einen einzigartigen Fundus verschiedenster
Literatur zusammengetragen. Der soll nicht einfach nur verstauben.
Marieney/Auerbach
In Auerbach und Reichenbach präsentierte die Vogtländische Literaturgesellschaft »Julius Mosen« im vergangenen Jahr
zum Thema »30 Jahre Wende« dreißig Bücher mit Bezug zum Vogtland. ... weiterlesen? -
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Hinter den Kulissen der Deutschen Einheit
(September 2020)
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Rechtzeitig zum 3. Oktober erscheint im Verlag Concepcion Seidel ein neues Buch. Prominente Autoren wirkten mit ...
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Tag der deutschen Sprache
(Festveranstaltung am 12.9.2020 in Schleiz)
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Seit 20 Jahren begeht der Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS) am zweiten Sonnabend im September den
»Tag der deutschen Sprache«. Aus diesem Anlass fand am 12.09.2020 eine Festveranstaltung in der Aula
des Gymnasiums »Dr. Konrad Duden« in Schleiz statt, organisiert vom VDS und der Arbeitsgruppe »dudenker«
des Schleizer Geschichts- und Heimatvereins. Im Festvortrag und anderen Redebeiträgen wurde die Bedeutung
der Sprache für die Bildung, die Wissenschaft und viele Lebensbereiche beispielhaft und mahnend
hervorgehoben. Verödet unsere Sprache, so hat das Auswirkungen auf die Entwicklung unseres Landes.
Erwünscht ist und erfreulich wäre eine zunehmende Beteiligung an Aktionen zur Sprachpflege.
Übrigens: Die Regionalgruppe des VDS und die Vogtländische Literaturgesellschaft Julius Mosen haben
kürzlich gemeinsame Maßnahmen zur Sensibilisierung für Sprachliches vereinbart.
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Neuer Preis für 2022 im Blick Literaturgesellschaft will namhafte Autoren küren
(September 2020)
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Marieney/Plauen Der Vogtländische Literaturpreis, der 2018 erstmals von der Vogtländischen
Literaturgesellschaft »Julius Mosen« in Verbindung mit der Sparkasse Vogtland vergeben wurde,
soll eine Neuauflage erleben. Das sagte Frieder Spitzner aus Auerbach, der Vorsitzende der in Marieney
ansässigen Literaturgesellschaft.
2018 hatten Rüdiger Bernhardt aus Bergen und Volker Müller aus Greiz den Preis erhalten. Im Falle Bernhardts,
der kürzlich seinen 80. Geburtstag beging, wurde damit das literaturwissenschaftliche Gesamtwerk gewürdigt.
Bernhardt analysierte, interpretierte, kommentierte in mehr als hundert Büchern, was Lichtgestalten der deutschen
Literatur veröffentlicht haben.
Eine Besonderheit aus regionaler Sicht ist das Werk über den Dichter und gebürtigen Vogtländer Julius Mosen.
Ebenso ausgezeichnet wurde Volker Müllers schriftstellerisches Gesamtwerk. Der Greizer, der Kurzprosa
bevorzugt, fasziniert Bücherfreunde mit fantasievollen und geistreichen Geschichten.
Das Vogtland mit seinen rund 232.000 Einwohnern nimmt in der deutschen Literaturszene eine besondere Stellung ein.
In der Regel erscheinen jedes Jahr über 60 Titel vogtländischer Autoren oder mit Bezug zum Vogtland.
Wann die Neuauflage des Literaturpreises vergeben wird, steht laut Spitzner noch nicht fest. Es soll auf jeden
Fall zu einem besonderen Jubiläum sein. Als solches steht beispielsweise 2022 die Plauener 900-Jahr-Feier an.
(von Thorald Meisel)
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Literaturpreise für zwei Schriftstellerinnen mit Vogtlandbezug (August 2020)
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Susan Kreller, 1977 in Plauen geboren, erhielt 2015 auf der Frankfurter Buchmesse für »Schneeriese«
den Deutschen Jugendliteraturpreis. 2020 wurde ihr für »Elektrische Fische« der
Friedrich-Gerstäcker-Jugendbuchpreis der Stadt Braunschweig zugesprochen.
Daniela Krien, 1975 in Neu Kaliß /Mecklenburg geboren, verarbeitete in
»Irgendwann werden wir uns alles erzählen« Erinnerungen an die Kinder- und
Jugendjahre, die sie im Heimatdorf des Vaters bei Elsterberg /Vogtland verbracht hat.
Für ihre Prosawerke erhält sie den Sächsischen Literaturpreis 2020.
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»Kein falscher Zungenschlag« Reise in den Musikwinkel
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2019 war Herbert Quelle, der frühere Generalkonsul in Chicago (USA) als Teilnehmer beim Klingenthaler
Festival »Mundharmonika live« ...
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Verlag plant für Frankfurt am Main
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Nach einjähriger Pause will Verleger Frieder Seidel aus Muldenhammer mit seinen Verlagen Concepcion Seidel
und Jota Publikationen wieder auf der Buchmesse in Frankfurt am Main (14. bis 18. Oktober) vertreten sein ...
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Erinnerung an die Autorin Marga Koch (1920-2011)
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Am 13. Juni 2020 wäre Marga Koch 100 Jahre alt geworden. Über 70 war sie schon,
als sie ihr Buch »Einmal Hof und zurück - Mein Tagebuch zur Wende« (Plauen, 1993) vorlegte. ...
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Eine weitere zeitgeschichtliche Publikation von Prof. Siegfried Schönherr
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Für dieses Jahr angekündigt, aber früher als gedacht, schon im Juni, legte Siegfried Schönherr
den Band III seiner »Notizen über meine Zeit und mein Leben« vor, ...
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Thomas Weigel: »Ausgangssperre - Bausoldaten im Koloss von Prora«
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Es war 1988, als in der DDR der DEFA-Film »Einer trage des anderen Last« in die Kinos kam ...
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Maren Schwarz: »Inselsumpf«
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Auch die vogtländische Krimi-Autorin Maren Schwarz entführt ihre Leser auf die Insel Rügen ...
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Neue Veröffentlichungen der vogtländischen Literaturpreisträger im Mai 2020:
Rüdiger Bernhardt: »Maßstab: Humanismus - Die sowjetischen Kulturoffiziere und
ihre Tätigkeit 1945-1949/50« (Neue Impulse Verlag, Essen)
Volker Müller: »Abschied von Sontamur« (Engelsdorfer Verlag Leipzig)
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Aus Anlass des Kriegsendes vor 75 Jahren legte Prof. Rüdiger Bernhardt (Literaturpreis Fachbuch, 2018)
eine Publikation über den Neubeginn nach der Zerschlagung des Faschismus vor.
Volker Müller (Literaturpreis Belletristik, 2018) widmete seinen soeben veröffentlichten Roman über
das Leben eines Wissenschaftlers den Mitgliedern der Vogtländischen Literaturgesellschaft Julius Mosen e.V.
Im November 2019 erschienen von Müller »Quartett für die Ewigkeit« und von Bernhardt
»Reisen - Unterwegs sein ...« (Informationen dazu siehe unten) Dr. Frieder Spitzner
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06.05.2020 »Zwei Tote am letzten Kriegstag in Marieney«
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Christa Woide, geb. Hilzenbecher, schildert in einem mehrseitigen Schreiben ...
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Siegfried Schönherr: »Notizen über meine Zeit und mein Leben - Vogtländischer Arbeiterjunge Militärökonom Heimatkundler«
(Band I 2019, Band II 2020, Eigenverlag Dresden)
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Was Prof. Dr. Schönherr (Jahrgang 1934) in den Buchtiteln seiner Bände I und II »Notizen« nennt, ...
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Jörg M. Pönnighaus: »In den Pappeln raschelt der Wind« (Lyrik) ATHENA-Verlag, Oberhausen 2020
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»Schreiben ist eine wunderbare Möglichkeit, sich anderen zu öffnen.« ...
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»Sagenhaftes Vogtland - Wenn der Opa erzählt« von Ekkehard Glaß (Autor)
und Andrea Glaß (Illustrationen); erschienen 2020 (Auerbach/V.; Eigenverlag Ekkehard Glaß)
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Enkelkinder können nerven. Opa kommt nicht umhin, ...
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Mundartautorin Irene Kasselmann verstorben (1936 - 2020) |
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»`s Leben hoot enn Sinn.« ...
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Jörg M. Pönnighaus: »Schattensaiten«
(Kleine Geschichten von Leben und Tod im Land der Vögte)
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Dr. med. Jörg M. Pönnighaus konfrontiert in seinem jüngsten Werk ... die Leser mit Lebenserinnerungen, ...
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Volker Müller: »Quartett für die Ewigkeit« (November 2019)
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Volker Müller nennt sein neuestes Buch mit Essays, Aufsätzen und Betrachtungen ...
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»Königs Erläuterungen Spezial« -
Für die Vorbereitung auf Referat, Klausur, Abitur oder Matura (November 2019) |
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Eine neue Veröffentlichung des Literaturwissenschaftlers Prof. Dr. sc. Rüdiger Bernhardt (Bergen/Vogtland),
erschienen in der Reihe »Königs Erläuterungen«, Bange Verlag, Hollfeld, 2019, trägt den Titel:
»Reisen - Unterwegs sein. Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart.«
Gedichte, die das Reisen der jeweiligen Zeit thematisieren, werden vorgestellt und interpretiert.
Auch Dichter mit Vogtlandbezug wurden in den für den Schulgebrauch in ganz Deutschland konzipierten Band
aufgenommen: Julius Mosen, 1803-1867, »Die letzten Zehn vom vierten Regiment« (S. 105 f.);
Dr. med. Jörg M. Pönnighaus, geb. 1947, »Malawianisches Tagebuch XVIII« und »Brief an Frau A.« (S. 209 f.).
(von Dr. Frieder Spitzner)
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15.11.2019 - Bundesweiter Vorlesetag
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Seit 2004 weisen Kalender den 3. Freitag im November als Vorlesetag aus - eine Anregung
zum Vorlesen, das wichtig und schön ist. Auch der kleine Julius war begeistert von Märchen,
die ihm erzählt oder vorgelesen wurden, was zur Folge hatte, dass der erwachsene Mosen
selbst märchenhafte Geschichten schrieb, wie »Der Knabe mit den Glückshaaren«, ein Junge,
der überraschend und reich beschenkt worden war, aber wegen einer Lüge alles wieder verlor.
Dieses Märchen aus »Die geheimnisvolle Onda« (Vereinsausgabe, Marieney 2010) eignet sich
wie eine Reihe regionaler Veröffentlichungen im Fundus der »Vogtländischen Büchersammlung
Julius Mosen« (VBJM) für Lesestunden im Vorschul- und Grundschulalter.
(von Dr. Frieder Spitzner)
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Autor Mario Morgner verstorben (Sept. 2019) |
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Mit Bedauern haben wir die Nachricht aufgenommen, dass der Journalist und Autor
Mario Morgner aus Rodewisch eine Krebserkrankung nicht besiegen konnte. Mit folgenden Werken
bereicherte er unsere Vogtländische Büchersammlung Julius Mosen: »Flucht, Vertreibung, Heimatlosigkeit«,
»Verlorenes Weltwunder - Das Bernsteinzimmer«, »Geheimsache Bernsteinzimmer«, »Grenzdurchgangslager
Radiumbad Brambach 1946«. Dank und Anerkennung gebühren ihm für seine kulturhistorischen Recherchen und Publikationen.
(von Dr. Frieder Spitzner)
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Neuerscheinung zu Ehren Julius Mosens (Sept. 2019) |
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Das Vogtlandmuseum Plauen widmete Heft Nr. 62 seiner Museumsreihe unserem Namenspatron Julius Mosen.
Dem Verfasser Wolfgang Schrader gratuliere ich herzlich zu der Publikation, der ich viele interessierte Leser wünsche.
Angemerkt sei: In diesem Jahrzehnt veröffentlichten im Vogtland ein Verein ein Mosen-Märchenbuch,
ein Schauspieler eine literarisch-musikalische Mosen-CD, ein Literaturwissenschaftler eine Mosen-Biografie
und jetzt ein Historiker eine Betrachtung über Mosen-Lyrik. Das erfreut mich sehr. Was mir missfällt, umschreibe ich so:
Kompetente Köche haben je ein feines Süppchen kreiert. Aber ein gemeinsames Mahl an einem Tisch gönnen
sie sich nicht. Und noch nicht vorhanden ist ein Rezept, das Meisterköche dafür begeistert, Geisteshungrige gemeinsam zu verköstigen.
(von Dr. Frieder Spitzner)
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Trauer um Dr. Sigmund Jähn
(geboren am 13.02.1937 in Morgenröthe-Rautenkranz
verstorben am 21. September 2019 in Strausberg) |
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Der Mensch fühlt sich wohl auf der Erde, schätzt sich vielleicht sogar glücklich,
auf diesem Himmelskörper leben zu dürfen. ...
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28. Mai 2019 - Treffen der Vorlesepaten in Marieney |
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Über 50 vogtländische Kitas und Grundschulen haben Interesse am Projekt der Vorlesepaten bekundet, das gab Yvonne
Magwas (MdB) während der 3. Zusammenkunft der Vorlesefreunde bekannt. Weitere ehrenamtliche Vorleser zu gewinnen
und zu vernetzen ist das Ziel des Projektes. Bei dem Treffen am 28.5.2019 am Sitz der Vogtländischen Literaturgesellschaft
Julius Mosen konnten bereits personelle Zuordnungen vereinbart werden. Mit einer Ausstellung aus dem Fundus der
»Vogtländischen Büchersammlung Julius Mosen« wurde auf regionalbezogene (Vor-)Lesestoffe für verschiedene
Altersgruppen aufmerksam gemacht.
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Schluss mit dem Gender-Unfug!
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Unter diesem Titel ruft der Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS) zum Widerstand gegen die sogenannte
»gendergerechte Sprache« auf.
Begründung: Sie leistet keinen Beitrag zur Besserstellung der Frau in der Gesellschaft, kann nicht konsequent
durchgehalten werden, bringt lächerliche Sprachgebilde hervor.
Viele bekannte Persönlichkeiten unterstützen den Aufruf.
Siehe: www.vds-ev.de
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9. Februar - Vorlesewettbewerb |
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Die besten Vorleser von 12 Schulen im Vogtland nahmen am 9.2.2019 am Kreisausscheid in der Göltzschtalgalerie Auerbach teil.
Clara Härtel (Goethe-Gymnasium Reichenbach) belegte den 1. Platz, der zur Teilnahme am Bezirksausscheid berechtigt.
An diesem Vorlesewettbewerb der 6. Klassen, der unter der Regie des Börsenvereins des deutschen Buchhandels seit
1959 durchgeführt wird, beteiligen sich deutschlandweit jährlich etwa 600 000 Schüler.
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Reichenbach/V. gehört zu den 25 Städten, die durch die »Straße der deutschen Sprache« miteinander verbunden sind.
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Gegründet wurde die Straße zur Pflege von Sprache und Tourismus 2011 von der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft
in Köthen. Sie verläuft von der Lutherstadt Wittenberg im Norden durch Sachsen und Thüringen bis ins fränkische
Erlangen und Nürnberg.
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Literaturpreis für Hans-Joachim Schädlich |
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Hans Joachim Schädlich (Jahrgang 1936), in der Neuberinstadt Reichenbach/V. geboren und aufgewachsen,
Schriftsteller, mit bedeutenden deutschen Literaturpreisen geehrt, erhält den diesjährigen Erich-Loest-Preis.
Der mit 10.000 € dotierte Literaturpreis für den 2018 erschienenen Roman "Felix und Felka" wird am
24.2.2019 in Leipzig übergeben.
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Oldenburger Jahrbuch 2018
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Die Titelseite des 2018er Jahrbuches ziert ein Foto vom Mosendenkmal im Zentrum Oldenburgs.
Die Publikation enthält einen Beitrag, in dem der Autor, Prof. Dr. sc. Rüdiger Bernhardt,
die Bemühungen Mosens um das Oldenburger Hoftheater hervorhebt.
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